Wein der Woche
Einmal wöchentlich präsentiert die Landwirtschaftskammer einen „Wein der Woche“. Doch wie kann ein Wein der „Wein der Woche“ werden? Voraussetzung ist, dass ein Weingut mit dem Wein/Sekt an der Landesprämierung für Wein und Sekt teilnimmt. Erreicht er zum aktuellen Prämierungstermin eine der höchsten Punktzahlen unter allen teilnehmenden Weinen und Sekten im jeweiligen Anbaugebiet, wird der Winzer angefragt, ob sein Wein/Sekt auf der Facebookseite der Landprämierung sowie auf den Internetseiten der Landesprämierung und der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz vorstellt werden soll. So werden im Jahresverlauf Weine aus allen sechs rheinland-pfälzischen Anbaugebieten präsentiert.
“Alte Hasen“ und “junge Wilde“ das sind die Macher unseres heutigen Wein der Woche, des 2022 Pfalz Gewürztraminer Kabinett! „Gemeinsam mehr bewegen“ ist das Motto des Winzerverein Deidesheim, der in diesem Jahr sein 125jähriges Jubiläum feiert. Damals wie heute stehen die Winzer gemeinsam für ausgezeichnete Weine und einen schonenden Umgang mit der Natur! Und das schmeckt man auch in unserem Wein der Woche!
Der Gewürztraminer Kabinett besticht durch einen Hauch von Rose mit der Würze von Ingwer und Akazie und ist Dank seines reichen Bouquets und der angenehmen Restsüße ein beliebter Aperitif und Dessertwein. Aber auch zu Handkäse, asiatischen Gerichten mit Ingwer, kräftigem Ziegen- oder Schafskäse, würzigen Ragouts oder Wildgerichten passt er perfekt und ist für 6,90 Euro/Flasche ab Hof und online im Shop erhältlich.
Mehr über die Winzer und die Weine des Winzerverein Deidesheim könnt ihr unter www.winzervereindeidesheim.de erfahren.
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Heute ist unser Wein der Woche ein Muskat-Trollinger Rosé. Mit dieser für die Nahe eher ungewöhnlichen Rebsorte, zeigt das Weingut Karl Schmidt aus Bretzenheim wie gut ein süßer und leichter Rosé schmecken kann. Erdbeer- und Himbeeraromen und eine unaufdringliche, elegante Muskatnote versprühen Freude im Glas. Mit seiner Spritzigkeit und nur 7,5% Alkohol ist er der ideale Wein für heiße Sommerabende und hat auch nichts dagegen eiskalt serviert zu werden.
Er passt gut zu süß-sauren asiatischen Gerichten, Pasta Gerichten oder als Begleiter zu sommerlichem Salat. Das Weingut Karl Schmidt hat eine lange Tradition im Weinbau und bietet seinen Kunden eine Vielfalt an Rebsorten und Geschmacksrichtungen zur Auswahl. Es wird höchsten Wert auf gesunde Trauben und eine schonende Verarbeitung gelegt und das alles zu einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis. Dieser goldprämierte Wein ist schon für 5,50 Euro / 0,75 l im Weingut in Bretzenheim oder online unter www.weingut-karl-schmidt.de erhältlich.
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Eine rassige Saar-Spätlese wie sie im Buche steht – das ist unser heutiger Wein der Woche! Gereift sind die Trauben für den 2021 Ayler Kupp Riesling Spätlese in der ideal zu Sonne ausgerichteten Ayler Kupp. Vollreif und von Hand wurden die Trauben gelesen. Schonend gekeltert und spontan im Fuderfass vergoren blieb der Rebensaft auf der Vollhefe liegen bis er im Sommer abgefüllt wurde.
So entstand eine wunderbar gelungene Kombination von saftiger, voller Frucht und einer schönen Würze im Nachhall, welche von uns mit der goldenen Kammerpreismünze ausgezeichnet wurde. Die Macher hinter dieser Riesling Spätlese sind die Bischöflichen Weingüter aus Trier – Erben großer Weinkultur. Im Weingut liegt der Fokus auf jeder einzelnen Parzelle, um im Weinberg sowie im Keller den Charakter jedes Weines bestmöglich herauszuarbeiten. Bei dieser jungen Riesling Spätlese empfehlen die Bischöflichen Weingüter die Asiatische Küche, mit Kontrast von Schärfe und Süße. Unser Wein der Woche ist für 15,50 Euro pro Flasche direkt bei den Bischöflichen Weingütern oder online im Shop erhältlich.
Internet: www.bischoeflicheweingueter.de
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Kirsche, Cranberry und Granatapfel mit einem Hauch von Hibiskus. Mit dieser fruchtigen Aromatik besticht uns unser heutiger Wein der Woche. Der 2020 Rheinhessen Spätburgunder Auslese trocken (Pinot Noir “S“) des Weingut Diehl-Blees aus Jugenheim wurde in Barriquefässern ausgebaut und punktet im Geschmack durch seine feinen Holzaromen, Vanille und Braunem Zucker mit zusätzlichen Noten von Pflaume, Piment und dunkler Schokolade.
„Das kleine Weingut mit den großen Weinen“ - seit 1579 folgen die Weinmacher aus Jugenheim dieser Betriebsphilosophie und dabei stehen die Weine immer im Mittelpunkt des traditionsreichen Familienweinguts.
Unser Wein der Woche ist der ideale Begleiter zu kräftigem Braten, Wild geschmortem Lamm oder Rind und ist für 16,50 Euro / Flasche im Weingut erhältlich.
www.weingut-diehl-blees.de
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Zitronengelb, in der Nase Apfel, Pfirsich, Ananas und eine feine Muskatnote mit einem Hauch von frischen Kräutern, damit besticht uns der heutige Wein der Woche. Thomas Wambsganß, Winzermeister aus Überzeugung, ist der Macher des 2022 Nußdorfer Bischofskreuz Goldmuskateller.
Frei nach seinem Lebensmotto „Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein“ (Philip Rosenthal) präsentiert er das 15 ha große Familienweingut in dritter Generation. Mehrfach mit Auszeichnungen belohnt setzt er mit seinen Weinen immer wieder neue Akzente, wie mit dem Goldmuskateller. Dieser eignet sich hervorragen als Aperitif, zu leichten Speisen ebenso wie zu delikaten und feinwürzigen Fischgerichten.
Unser Wein der Woche ist für 8 Euro / 0,75 l direkt im Wein- und Sektgut Wambsganß in Landau-Dammheim erhältlich.
Internet: www.wambsganss-dammheim.de
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„Wir gönnen den Trauben die Zeit und die Ruhe, die sie benötigen, um sich optimal entwickeln zu können.“ sagt uns Andreas Müller, der Macher unseres heutigen „Wein der Woche“. Und das schmeckt man! Mit Aromen von Honig und Pfirsich präsentiert sich der 2021 Winninger Uhlen Riesling trocken hervorragend zu gebratener Poulardenbrust auf Bandnudeln mit Blattspinat und einer Rieslingrahmsoße. Der Riesling ist ab Hof für 15,90 Euro / 0,75 ltr. erhältlich.
Im September 2019 hat Andreas Müller mit seiner Familie das Weingut Löwensteinhof mitten in den Winninger Weinbergen übernommen und seitdem wächst der kleine Familienbetrieb kontinuierlich. Ein schönes Glas Wein im Grünen genießen - im Frühjahr und Sommer lädt die Straußwirtschaft im Außenbereich sowie der Weingarten dazu ein.
Internet: www.loewensteinhof-mueller.de
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Lust auf etwas Prickelndes? Dann haben wir heute in unserer Rubrik „Wein der Woche“ das Passende – den 2021 Riesling Winzersekt trocken des Familienweingut Starkenburger Hof!
Gewachsen und gereift in der Schieferlage des Enkircher Herrenberg, lässt der Riesling Charakter mit ein wenig Fruchtsüße den Sekt zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis machen. Handgerüttelt und mit der goldenen Kammerpreismünze ausgezeichnet ist er ein perfekter Begleiter für feierlicher Anlässe.
Den Sekt kann man für 10 Euro die 0,75 l Flasche direkt beim Weingut Starkenburger Hof in Starkenburg an der Mosel erhalten oder im Onlineshop unter www.starkenburger-hof.de.
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Der Wein der Woche ist ein Riesling von der Nahe. Das Weingut Wolfgang Schneider aus Guldental hat die Trauben für die Spätlese in der Lage Guldentaler Hipperich geerntet, acht Stunden auf der Maische liegen lassen und den Most gezügelt vergoren. Dabei kam ein harmonischer Riesling heraus, der mit 7,5 Gramm Restsüße und geringer Säure harmonisch weich wirkt und in der Nase Aromen von reifen Pfirsichen zeigt.
Das bei der Landesprämierung durchgehend erfolgreiche Weingut Schneider bewirtschaftet rund 20 Hektar Rebfläche, hauptsächlich Riesling und Weißer Burgunder. Zu den Besonderheiten der Weinkarte gehören die Grünen Silvaner als Guts- und Lagenweine sowie der trocken ausgebaute Gewürztraminer.
Pasta mit Garnelen oder frischer Spargel sind die passenden Speisen zu dieser Riesling Spätlese von 2021.
In der 0,75-Liter-Flasche kostet der Wein ab Hof 6,50 Euro.
Internet: www.weingut-wolfgang-schneider.de
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Zeit und Luft, das ist es, was der Wein der Woche laut dessen Erzeuger benötigt: Das Weingut Kohl aus Grünstadt-Sausenheim in der Pfalz stellt eine Barrique Cuvée vor, bei der nach ein bisschen Geduld Holz- und Ledertöne, aber auch Noten von roten Beeren und Mokka hervortreten.
Das selbstvermarktende Familienweingut nutzt die vielfältigen Böden, um auf 18 Hektar viele Rebsorten anzubauen. Und diese Vielfalt liegt der Familie am Herzen, sowohl bei den Rebsorten wie beim Geschmack.
Der Wein der Woche sei nicht als klassischer Essensbegleiter gedacht, sondern soll eher zum entschleunigenden Tagesausklang beitragen. In der 0,75-Liter-Flasche kostet der Wein ab Hof 10,40 Euro.
Internet: www.weingut-kohl.com
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Ein rheinhessischer Grauburgunder ist unser Wein der Woche: Das Weingut Dettweiler aus Wintersheim hat die Trauben per Hand gelesen und den Wein neun Monate im Tonneau reifen lassen. Dabei entstand ein kräftiger Burgunder-Typ mit zartem Eichenholz-Lohe-Ton.
Das Familienweingut bewirtschaftet 16 Hektar Rebfläche und bedient zu 99 Prozent Privatkunden. Zum Betrieb gehören außerdem eigene Vinotheken mit Gastronomie auf der Nordseeinsel Norderney und in Weimar. Der Grauburgunder passt zu Roquefort- oder Nusskäse und Kurzgebratenem, macht aber auch als „Single“ viel Spaß. Der Wein kostet in der 0,75-Liter-Flasche ab Hof 17,50 Euro.
Internet: www.weingut-dettweiler.de
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Der Wein der Woche kommt aus dem südlichsten Rand von Rheinhessen und stammt aus einer weltbekannten Lage: Die Trauben dieser Cuvée sind in zwei Weinbergen der Lage Wormser-Liebfrauenstift-Kirchenstück gewachsen, geschützt und warm gelegen mitten in der Stadt an der Liebfrauenkirche.
Das kleine Familienweingut Männchen aus Worms-Heppenheim beschreibt seinen Wein so: „Die Frische des Cabernet Blanc bringt Aromen von Limette und Passionsfrucht mit und ergänzt sich hervorragend mit dem Riesling, der dem Wein Aromen von Aprikose, gelben Früchten und Birne verleiht. Abgerundet wird er durch eine feine, eigene Restsüße, was ein langes und sehr angenehmes Mundgefühl ergibt.“
Dieser Wein ist ein guter Begleiter zu Fisch, Spargelgerichten und hellem Fleisch wie Geflügel, macht aber auch als Solist eine gute Figur. Der Wein kostet in der 0,75-Liter-Flasche ab Hof 6 Euro.
E-Mail: weingut-maennchen(at)web.de
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Der Blick beim Wein der Woche geht in die Pfalz: Das Weingut Gernert in St. Martin präsentiert einen trockenen 2021er Chardonnay, der in der Nase Tropenfruchtaromen mit feiner Holzwürze zeigt und ein elegantes Säurespiel aufweist.
Das Weingut Gernert ist ein mittelgroßer Familienbetrieb, zu dem rund 13 Hektar Anbaufläche gehören. Der Betrieb wurde 1851 aus den Ruinensteinen der Kropsburg erbaut und im Jahr 1934 durch den Großvater des heutigen Besitzers erworben. Kräftige, geschmacksintensive Speisen und würziger Käse sind die besten Begleiter dieses Weines. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 18,90 Euro.
Internet: www.weingut-gernert.de
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Der erste Wein der Woche des neuen Jahres kommt vom Mittelrhein: Der trockene 2021er Riesling Spätlese „Wildfang“ stammt vom Weingut „Abgehoben Weinschmiede“, hinter der die Küppers Krupp Abgehoben GbR steckt. Die Trauben wurden in einer der gepachteten Steillagen im Leutesdorfer Gartenley gelesen, wo mit der ausgedünnten Flachbogenerziehung nach Qualität gestrebt wird.
Der Ertrag ist somit bewusst niedrig. Rein spontan vergoren und kaum vorgeklärt reifte der Wein im Edelstahltank. Die beiden Gründer der kleinen Start-up-GbR sind seit 2020 in Leutesdorf am Rhein tätig und hauptberuflich in einem renommierten Weingut am Mittelrhein angestellt. Sie erledigen die Steillagenbewirtschaftung in ihrem 0,5 Hektar großen Betrieb ohne die Hilfe von Maschinen und arbeiten biodynamisch, traditionell und mit modernem Marketing in Eigenregie.
Der Wein passt am besten zu gut bürgerlicher, regionaler Küche. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 12,90 Euro.
Internet: www.abgehoben.net
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„Gewachsen im Winninger Brückstück auf vulkanischem Bims mit Schiefer. Unverkennbar, einzigartig, zeitlos“: So beschreiben die Weinmacher vom Weingut Richard Richter in Winningen an der Mosel den Wein der Woche. Die „Kopfnote“ des Rieslings erinnere an Gartenkräuter, die auf nassem Stein zerrieben werden, die Herznote an Mirabellen, Birnen, Aprikosen.
Mit der Mosel gegen den Mainstream, lautet das Motto des Weingutes Richter. Kreativität und Individualität werden bei der Arbeit hoch in den Steillagen und tief im Keller großgeschrieben. Der Ursprung des Weingutes liegt im Jahr 1838, als Carl Friedrich Richter seine Weinhandlung gründete.
Der Wein passt am besten zu Salaten, Fisch oder als Solist für ein pures Trinkvergnügen. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 9 Euro.
Internet: www.weingut-richter.net
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Der Wein der Woche stammt von der Nahe und ist ein süßer Vertreter: Der Winzerhof Härter aus Schloßböckelheim präsentiert einen 2021er Bacchus, der mit angenehmen Zitrusnoten glänzt.
Die Winzermeister Udo und Jan Härter führen alle Arbeiten auf ihrem Winzerhof in Eigenregie aus. Gleichzeitig betreiben sie ein
„Weinorant“, in dem sie ihre Weine zu den Gerichten der regionalen Speisekarte reichen. Der Bacchus passt sehr gut zu Hähnchen süß-sauer und anderen asiatischen Gerichten. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 6,80 Euro.
Internet: www.winzerhof-haerter.de
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Na sowas, diesmal gibt es keinen Wein der Woche, sondern einen Sekt der Woche! Der Gelbe Muskateller Sekt stammt vom Weingut Zehmer in Bad Kreuznach-Planig, also von der Nahe. Der Sekt duftet nach exotischen Früchten und erinnert im Geschmack an frische, reife Trauben. Klare Struktur und eine zurückhaltende Süße, dazu eine schöne Perlage attestieren die Weinmacherinnen ihrem Sekt.
Apropos Weinmacherinnen: Das Weingut Zehmer ist ein Frauen-Weingut. Mutter Eike und Tochter Antje führen das Weingut, zu dem rund 20 Hektar Rebfläche gehören. Dem Sekt gehört die besondere Leidenschaft der Winzerinnen, da sie es lieben, aus einem guten Wein einen noch besseren Sekt zu kreieren. Die Sekte stammen stets aus einem einzigen Weinberg und werden als Qualitätsschaumweine ausgebaut.
Zum Sektfrühstück, als Aperitif oder als Speisebegleiter zu Pasta und Salaten ist dieser Sekt ein passender Begleiter. Der Sekt kostet ab Hof in der 0,75-Liter-Flasche 9,90 Euro.
Internet: www.weingut-zehmer.de
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Gewachsen im Hackenheimer Kirchberg, auf einem schweren Tonboden, wo sich vor 40 Millionen Jahren ein Urmeer befand: offenbar genau der richtige Boden für den Wein der Woche. Der Riesling Spätlese vom Weingut Bernhard in Frei-Laubersheim zeigt in der Nase exotische Noten von Maracuja und Sternfrucht.
Neben der Frucht attestieren die Weinmacher ihrem Riesling, dessen Trauben selektiv per Hand gelesen wurden, ein lebendiges Süße-Säure-Spiel. Das Weingut bewirtschaftet 11 Hektar Rebfläche, und das bereits in der 12. Generation in Frei-Laubersheim, im Herzen der rheinhessischen Schweiz. Neben den Burgundersorten spielt der Riesling eine große Rolle beim Weingut Bernhard, das auch Sekte nach der Methode der klassischen Flaschengärung anbietet.
Als restsüßer Wein passt der Rieslung sehr gut zu asiatischen Speisen, macht aber auch einfach für sich alleine genossen viel Spaß. Der Wein kostet ab Hof in der 0,75-Liter-Flasche 9,50 Euro.
Internet: www.chwbernhard.de
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Der Blick zum Wein der Woche geht an den Mittelrhein: Dort stellt die Winzergenossenschaft Loreley Bornich e.G. den St. Goarshäusener Loreley-Edel vor. Der liebliche Riesling hat 33,6 Gramm Restzucker und 7,9 Gramm Säure bei einem moderaten Alkoholgehalt von 10,5 Volumenprozent.
Feine Riesling-Fruchtnoten sind gut in die dezente Fruchtsäure eingebunden. Zur nach eigenen Angaben letzten und damit einzigen Winzergenossenschaft im Anbaugebiet Mittelrhein gehören rund 20 aktive Winzerinnen und Winzer, die fünfeinhalb Hektar Rebfläche direkt südlich und nördlich des Loreleyfelsens bewirtschaften.
Der liebliche Riesling passt am besten zu Mehl- und Eierspeisen. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 6,20 Euro.
Internet: www.winzergenossenschaft-bornich.de
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2021 Edesheimer Sauvignon blanc Qualitätswein trocken vom Weingut Egidiushof in St. Martin © LWK RLP
Ein Sauvignon blanc Tonneau aus der Pfalz ist unser Wein der Woche: Das Weingut Egidiushof in St. Martin hat die Trauben für diesen Wein in der Edesheimer Madonnenhöhe gelesen. Ausgebaut im 500-Liter-Holzfass, zeigt der Wein kräftiges Gelb und grünliche Reflexe. In der Nase zeigt sich die typische Aromatik des Sauvignons, bei der vor allem die exotischen Früchte Maracuja und Litschi im Vordergrund stehen.
Das Weingut Egidiushof ist ein Familienunternehmen, das gern auf das 125-jährige Haus Egidius verweist. Von dort aus wird bis heute der Großteil der Weine verkauft. Der Sauvignon blanc Tonneau passt sehr gut zu Fischgerichten, harmoniert mit seiner Holznote aber auch gut mit Pasta und hellen Soßen. Der Wein kostet in der 0,75-Liter-Flasche ab Hof 12,50 Euro.
Internet: www.weingut-egidiushof.de
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Der Wein der Woche kommt von der Nahe und hat eine besondere Geschichte: Eigentlich wollte das Weingut Mathern aus Niederhausen an der Nahe einen Eiswein erzeugen. Doch Jungwinzer Henning Mathern war dann doch etwas nervös und bestellte die Helferschar zum 1. Januar 2021 zum Weinberg Niederhäuser Klamm, um die Trauben noch verwerten zu können. Es gab zwar keinen Eiswein, aber dafür diesen bemerkenswerten Riesling Auslese.
Das Weingut Mathern wurde nach dem frühen Tod Helmut Matherns von dessen Witwe Gloria Mathern weitergeführt, und nun hat Sohn Henning die Leitung übernommen. Einen Schwerpunkt des Weinguts bilden dabei vor allem die Rieslinge in den bekannten Lagen rund um Niederhausen.
Der Wein der Woche sollte am besten seinen großen Auftritt als Solist bekommen, den er auch noch die nächsten 20 Jahre erfolgreich absolvieren kann.
Internet: www.weingut-mathern.de
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Ein Wein der Woche von der Mosel: Den haben wir heute für Sie ausgesucht. Der Riesling mit dem ausgefallenen Namen „Noble³“ stammt von der Weinmanufaktur Walter J. Oster aus St. Aldegund. Der Wein vereint die besten Steillagen der Region, nämlich Ediger Feuerberg, Osterlämmchen und Elzhofberg – daher der Name. Cremig-weich bringt das Terroir-Cuvée exotische Fruchtnoten hervor, bindet Mineralität und Säure ein und zeigt einen harmonisch-lebendigen Charakter, sind die Weinmacher überzeugt.
Das Weingut Oster blickt auf 15 Generationen Weinbautradition zurück und möchte diese Tradition stets mit Innovation verbinden. Wein und Genuss stehen bei der Winzerfamilie an oberster Stelle.
Der Wein der Woche passt sehr gut zu vielfältig gewürzten Gerichten, etwa Kürbissuppe mit Ingwerschärfe oder asiatischen Rezepten. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 17,80 Euro.
Internet: www.walterjoster.de
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Die Trauben für den Wein der Woche wuchsen in den Leutesdorfer Steillagen am Mittelrhein, rechtsrheinisch, und werden von Sebastian Heßler kultiviert. Der Riesling bietet die sortentypischen Aromen von Aprikose und Pfirsich, eine gute Säurestruktur und erfreut mit einer tollen Länge.
Der junge Betrieb präsentiert mit dem 2021er-Jahrgang die erste Kollektion seit Unternehmensgründung. Es werden ausschließlich Steillagen mit hohen Qualitätszielen bewirtschaftet. Handarbeit, reduzierter Ertrag und ökologische Arbeitsweise sind wichtige Merkmale des Weinguts.
Der Wein der Woche passt wunderbar zu Gerichten mit weißem Fleisch, Fischgerichten und Meeresfrüchten. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 8,90 Euro.
Internet: www.sebastianhesslerweine.de
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Unser Wein der Woche kommt diesmal von der Nahe: ein Grauer Burgunder aus dem Jahr 2021 vom Weingut Merg-Frick in Waldlaubersheim. Mit einer fruchtigen, vollreifen Birnennote und angenehmen Restsüße gefällt der Graue Burgunder und zeigt dazu einen langen Nachhall.
Der familiengeführte Betrieb im Herzen Waldlaubersheims bearbeitet rund 14 Hektar Rebfläche. Drei Generationen erzeugen mit neuester Technik und Tradition Hand in Hand Weine, die direkt vermarktet werden. Der Wein der Woche passt sehr gut zu kräftigen Pastagerichten, macht aber auch als Begleiter eines milden Abends auf der Terrasse mit Freunden eine gute Figur. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 5 Euro.
Internet: www.weingut-merg-frick.de
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Ein Blauer Spätburgunder von der Ahr ist unser Wein der Woche – das VDP-Weingut Burggarten Schäfer aus Heppingen kreierte diesen Rotwein. Die Trauben dazu wuchsen an 40 Jahre alten Reben im Heimersheimer Burggarten auf vulkanischem Gestein. Nach der Handlese und der Maischegärung reifte der Wein 15 Monate in Barriquefässern und wurde unfiltriert abgefüllt.
Gerbstoffe sehr gut eingebunden, enorme Dichte und Struktur, gleichzeitig elegant und feines Spiel mit der Säure: Das macht den Spätburgunder zum Wein der Woche.
Das Weingut wird in der vierten Generation von der Familie Schäfer geführt. Die drei Brüder Paul, Heiko und Andreas führen die Arbeit ihrer Eltern Gitta und Paul-Josef fort und produzieren vor allem Spät- und Frühburgunder, vernachlässigen aber genauso wenig Grau- und Weißburgunder sowie Chardonnay.
Der Blaue Spätburgunder passt sehr gut zu kräftigen Gerichten, etwa Rehkeule in dunkler Soße, oder würzigem Schinken. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 47 Euro.
Internet: www.weingut-burggarten.de
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Der Wein der Woche kommt von der Mosel: eine Riesling Spätlese, 2021er-Jahrgang, vom Weingut Hansjosten in Longuich-Kirsch. Die Trauben wuchsen im Longuicher Herrenberg, einer Steillage mit 70 Prozent Hangneigung. Der Wein zeigt sehr würzige Noten, viel Mineralik, hat eine leichte Restsüße und ist moderat im Alkohol – ein typischer Riesling von der Mosel.
Beim Weingut Hansjosten legen die Weinmacher Wert auf die Kombination neuester Technik mit traditionellem Wissen. Dabei steht der sortentypische Ausbau immer im Vordergrund. Die Steillagenweine des Weinguts stehen insbesondere für diesen Qualitätsanspruch.
Der Riesling passt sehr gut zu gegrilltem Fisch, Käse oder aber auch zu mild geräuchertem Wildschinken. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 8,20 Euro.
Internet: www.weingut-hansjosten.de
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Für unseren Wein der Woche zeichnet das Weingut Abthof aus dem rheinhessischen Hahnheim verantwortlich: der 2021er Zornheimer Guldenmorgen Muscaris zeigt einen intensiven Duft nach gelben und exotischen Früchten mit Muskat-Noten. Er begeistert durch das frische Frucht-Säurespiel und den vollen, saftigen Geschmack. Das familiengeführte Weingut Abthof in der vierten Generation hat sich auf klimafreundliche Reben mit viel Geschmack spezialisiert. Diese neuen Rebsorten sind wesentlich robuster gegen Rebkrankheiten als klassische Rebsorten. Das spart viel Pflanzenschutz, Traktorfahrten und damit CO2. Winzer Herbert und Martin Koch stehen leidenschaftlich dahinter, die neuen Rebsorten auf dem Markt zu etablieren. Stetige Verbesserung der Qualität sowie Erweiterung des Angebotes ist ihr Bestreben.
Der Wein passt gut als Aperitif, etwa zu kräftigen Käsesorten wie Rocquefort-Käse, oder zum Dessert oder auch solo frisch gekühlt. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 7,90 Euro.
Internet: www.weingut-abthof.de
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Aus der Pfalz kommt unser Wein der Woche: ein trockener Weißburgunder der Winzergenossenschaft Wachtenburg. Ausgesuchte Weinberge und eine besonders intensive Bearbeitung, bei der auf ein optimales Blatt-Frucht-Verhältnis geachtet wird, bilden die Grundlage für diesen Wein. Intensive, saftige Fruchtaromen gehen mit feinen, würzigen Holznoten einher.
„Wir leben, was wir lieben“, so lautet das Motto der Weinland Wachtenburg eG in Wachenheim. 24 Winzerfamilien kultivieren unter deren Dach verschiedene Rebsorten in den besten Lagen rund um Wachenheim.
Der Weißburgunder schmeckt sehr gut zu gehaltvolleren Gerichten, zu Lamm oder auch zu gebratenem Wild. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 8,90 Euro.
Internet: www.weinland-wachtenburg.de
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Das Weingut Franzmann aus Niederhausen an der Nahe präsentiert den Wein der Woche: ein Regent aus der Lage Niederhäuser Pfaffenstein. Der trocken ausgebaute Barrique-Wein erhält seine Kraft und Mineralik aus dem Boden, der aus Porphyr-Verwitterung, Kies und Löss-Lehm besteht.
Familie Franzmann baut überwiegend Riesling-Weine an, die in den teils steilen Hängen um Niederhausen wachsen. Berühmte Weinlagen wie die Niederhäuser Herrmannshöhle gehören zum Portfolio, aber auch tiefgründige Böden, auf welchen Burgundersorten gut gedeihen. Jeder Wein soll die Beschaffenheit des Terroirs widerspiegeln, lautet der Anspruch an sich selbst.
Der Regent passt durch seine moderate Säure sehr gut zu Gerichten mit dunklem Fleisch. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 9,50 Euro.
Internet: www.weingut-franzmann.de
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Der Wein der Woche ist ein Weißburgunder Qualitätswein trocken aus der Pfalz aus dem Jahrgang 2021.
Das Weingut Peter aus Wachenheim an der Weinstraße hat den Wein sortentypisch ausgebaut: reife Birne, exotische Früchte und Holunderblüten vereint er mit Saftigkeit und mineralischem Körper, sind die Weinmacher überzeugt. Beim Weingut Peter setzt man vor allem auf Rieslinge und Burgundersorten. Und der Einsatz von Tonneaux-Fässern bringt gerade bei den weißen Burgundersorten charakterstarke Weine mit Körper und feiner Frucht hervor.
Der Weißburgunder passt zu leichten Pfannengerichten, etwa Putenbrust in Pfefferrahmsoße mit Spätzle. Im Shop ist der Wein in der 0,75-Liter-Flasche für 7,50 Euro zu haben.
Internet: www.weingut-peter.de
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Ein 2021er Riesling Hochgewächs von der Mosel ist unser Wein der Woche. Das Weingut Klein-Götz in Bruttig-Fankel hat die Trauben für die „Edition Luna“ genannte Kreation bei Vollmond in einer der besten Lagen, der Bruttiger Götterlay, gelesen. Auf diese Weise habe man in den vergangenen Jahren schon mehrfach besondere Weine erzeugen können. Der Riesling zeigt komplexe, hochreife Frucht und ein ausgeprägtes Süße-Säure-Verhältnis.
Das Familienweingut kultiviert seit Generationen auf rund siebeneinhalb Hektar Trauben für Weiß-, Rot- und Rosé-Weine. Dabei möchte man das Potenzial der verschiedenen Lagen in den Weinen erkennbar machen. Zum Weingut gehört außerdem eine Straußwirtschaft. Die Weinmacher empfehlen den Riesling als idealen Begleiter in allen Lebenslagen – oder einfach bei Mondschein im Sommer genießen. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 11 Euro.
Internet: www.ferienweingut-klein-goetz.de
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Der Wein der Woche kommt diesmal von der Nahe, und zwar aus Guldental. Das Weingut Ritter präsentiert den Rosé aus Blauem Frühburgunder, der sich durch ein Erdbeer-Sahne-Aroma in der Nase auszeichnet und dieses Versprechen cremig-weich einlöst. Das Weingut Ritter bewirtschaftet die Weinberge naturnah und baut die Weine vegan aus. Traditionelle Methoden werden mit moderner Kellertechnik verbunden. Und der Anspruch lautet: „Wir lieben, was wir tun. Und das schmeckt man!“
Als idealer Sommerwein passt der Blaue Frühburgunder Rosé zu leichten, mediterranen Grillgerichten, aber auch zu Pasta-Variationen. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 5,50 Euro.
Internet: www.weingut-ritter.de
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Wir bleiben mit dem Wein der Woche nochmal am Mittelrhein. Das Weingut Scheidgen in Hammerstein am Rhein hat die Trauben für den Leutesdorfer Gartenlay Riesling 2021 per Hand gelesen. 20 Prozent Botrytis bereicherten das Lesegut, und der Wein vergor spontan. Viel Kraft, Schmelz, eigener Charakter und perfektes Süße-Säure-Spiel sehen die Winzer in ihrem Riesling.
Das Weingut Scheidgen baut auf die Erfahrungen von mittlerweile sieben Generationen auf und verknüpft diese mit modernster Kellertechnik. Sorgsamer Umgang mit den Rebflächen, Pflege alter Rebsorten, umweltschonende Arbeit im Weinberg und höchste Qualität sind Leitlinien im Weingut Scheidgen.
Der Riesling ist ein guter Begleiter würziger Gerichte, fruchtiger Speisen und geräuchertem Fleisch oder Käse. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 10,90 Euro.
Internet: www.weingut-scheidgen.de
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2021 Oberweseler Rivaner Qualitätswein vom Weingut Albert Lambrich aus Oberwesel-Dellhofen © LWK RLP
Der Blick beim Wein der Woche geht mitten ins Weltkulturerbe, an den Mittelrhein. Und diesmal geht es nicht um einen Riesling, sondern einen Rivaner. Das Weingut Albert Lambrich aus Oberwesel-Dellhofen beschreibt den feinherben Wein als unkompliziert und fruchtig, mit harmonisch-süffigem Charakter, ausgestattet mit einem intensiven Frucht-Bouquet.
Beim Weingut Lambrich gilt die Devise „Vier Köpfe – ein Ziel“. Dabei greift man auf das Wissen und Können von zwei Generationen zurück, die sich dem Steillagenweinbau verschrieben haben, eben typisch für den Mittelrhein. Der Rivaner eignet sich als sehr guter Begleiter leichter Gerichte und Vorspeisen, Gemüse oder Fisch. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 6,10 Euro.
Internet: www.weingut-albert-lambrich.de
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Der Wein der Woche kommt diesmal von der Mosel: ein spontan vergorener Riesling vom Weingut Pichterhof in Kinheim. Der Wein, dessen Trauben aus einer Steillage stammen, weist feine Aromen von exotischen Früchten auf, die mit einer filigran eingebundenen Säure und nachhaltigem Abgang einhergehen.
Winzer Nico Kaufmann hat den Betrieb mit seiner Frau Susanne von seinen Eltern übernommen und betreibt Weinbau auf rund drei Hektar. Die Rieslinge wachsen im Schiefersteilhang und werden im Keller spontan vergoren. Außerdem baut die junge Winzerfamilie noch Spätburgunder, Weißen und Grauen Burgunder sowie Gelben Muskateller an.
Der Riesling vom Pichterhof passt prima zu Gegrilltem oder Fischgerichten, aber auch zu vegetarischen Speisen. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 7,30 Euro.
Internet: www.pichterhof.de
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Ein typischer Vertreter der Rebsorte Ortega ist unser Wein der Woche: Die 2019er Beerenauslese vom Weingut Theo Nierstheimer aus dem rheinhessischen Nack zeigt in der Nase reife, heimische Früchte wie Birne und Aprikose. Die Balance zwischen Körper und Reife sowie der ausgewogene Dreiklang aus Frucht, Süße und Säure lassen den Wein sehr frisch und vollmundig wirken.
In diesem Jahr feiert das Weingut Theo Nierstheimer sein 30-jähriges Bestehen. Zuvor hatte Theo Nierstheimers Vater das Weingut jahrzehntelang geführt und aufgebaut. Das Weingut verfolgt mit der Auswahl der Rebsorten, die es auf einer Fläche von knapp fünf Hektar anbaut, nicht die aktuellen Trends, sondern die Philosophie des Winzers.
Die Ortega Beerenauslese passt sehr gut zu allen Desserts. Aber besonders Gerichte aus dem Wok mit süß-saurer Note stellen eine sehr passende Kombination dar. Ab Hof kostet der Wein in der 0,375-Liter-Flasche 6,80 Euro.
Internet: www.weingut-nierstheimer.de
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© LWK RLP
Der Wein der Woche ist diesmal ein Weißburgunder Qualitätswein trocken, und er stammt von der Nahe. Das Weingut Franzmann aus Niederhausen hat die Trauben für diesen Weißburgunder in der Steillage Niederhäuser Felsensteyer gelesen. Das Aroma erinnert an Melone, Apfel und Stachelbeere. „Man bemerkt zuerst eine Restsüße und Säuere, bevor die feinen Fruchtaromen, von Holznoten unterstützt, hervortreten“, schwärmen die Winzer Gregor und Horst Franzmann.
Das Weingut Franzmann mit angeschlossenem Gästehaus widmet sich vorwiegend dem Riesling, der in den teils steilen Hängen rund um Niederhausen wächst. Berühmte Weinlagen wie die Niederhäuser Hermannshöhle gehören ebenso wie andere, tiefgründige Böden zum Portfolio. Jeder Wein soll dadurch einen eigenen Lagencharakter aufweisen und das Terroir widerspiegeln.
Der Weißburgunder kann es sehr gut mit würziger asiatischer Küche aufnehmen, passt aber auch zu gekochtem Rindfleisch. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 9 Euro.
Internet: www.weingut-franzmann.de
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Einen „verführerischen Grauburgunder mit Power“ verspricht das Weingut Bergdolt-Reif & Nett aus Duttweiler in der Pfalz und stellt damit unserer ersten Wein der Woche nach einer längeren Pause.
Der gut versteckte und bestens integrierte Holzduft soll hier nur als Stütze für die Apfel- und Zitrusnoten dienen, die der Grauburgunder im Glas zeigt. Die Reben für diesen Grauburgunder wuchsen auf schwerem Löss-Lehm-Boden. Der Ausbau erfolgte teilweise in Holzfässern und im Barrique sowie in kleinen Edelstahltanks.
Das Weingut Bergdolt-Reif & Nett wird in fünfter Generation geführt. Spezialität des Weinguts sind weingutseigene, alte Selektionen von Weiß-, Grau- und Spätburgunderreben. Bei der täglichen Arbeit betrachten die Weinmacher die Harmonie mit der Natur als ihr größtes Kapital.
Der Grauburgunder passt sehr gut zu Fisch und Meeresfrüchten, glänzt aber auch als Allrounder zu allen Anlässen. Ab Hof kostet der Wein in der 0,75-Liter-Flasche 17 Euro.
Internet: www.nett-weine.de
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